Silagra

Was ist das?

Zusammensetzung

Die Zusammensetzung von Silagra umfasst einen Wirkstoff namens Sildenafilcitrat, der als Hauptbestandteil für die therapeutische Wirkung des Arzneimittels verantwortlich ist. Diese Substanz ist seit langem für ihre Fähigkeit bekannt, die Wirkung eines Enzyms zu reduzieren, das die Durchblutung im Genitalbereich negativ beeinflusst, und so zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit beiträgt. Neben dem Hauptwirkstoff enthält das Arzneimittel auch Hilfsstoffe, die für die Stabilität und Aufnahme des Arzneimittels im Körper sorgen.

• Sildenafilcitrat ist der Hauptwirkstoff, der für die Verbesserung der Durchblutung verantwortlich ist.
• Mikrokristalline Cellulose – wird als Bindemittel bei der Tablettenherstellung verwendet.
• Calciumhydrogenphosphat ist ein Zusatzstoff zur Stabilisierung der Tablettenstruktur.
• Natürliche Farbstoffe – werden verwendet, um der Tablette ein charakteristisches Aussehen zu verleihen.
• Magnesiumstearat – dient als Schmiermittel, um ein Anhaften der Komponenten zu verhindern.

Anwendung

Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ist bei der Verwendung von Silagra die richtige Vorgehensweise erforderlich. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Silagra kein Aphrodisiakum ist und nicht von sich aus sexuelle Erregung hervorruft. Es sollte daher nur bei sexueller Stimulation eingenommen werden. Der empfohlene Zeitpunkt für die Einnahme des Medikaments ist eine Stunde vor der erwarteten sexuellen Aktivität, da die Wirkung des Medikaments erst nach dieser Zeit einsetzt.

1. Nehmen Sie die Tablette etwa 60 Minuten vor der geplanten sexuellen Aktivität oral mit ausreichend Wasser ein.
2. Nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette innerhalb von 24 Stunden ein, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
3. Vermeiden Sie schwere oder fettreiche Speisen vor der Einnahme des Medikaments, da dies die Wirkung verlangsamen kann.
4. Kombinieren Sie Silagra nicht mit Alkohol, da dies die Wirksamkeit des Medikaments verringern und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann.

Wirkungsweise

Silagra wirkt, indem es die glatte Muskulatur in den Wänden der Blutgefäße entspannt und so den Blutfluss im Penis verbessert. Sildenafilcitrat, der Wirkstoff des Medikaments, hemmt das Enzym Phosphodiesterase Typ 5 (PDE5), was zur Ansammlung von cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) und zur Entspannung der Muskelfasern führt. Dadurch können sich die Blutgefäße erweitern und der Blutfluss erhöht werden, was dazu beiträgt, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Der entscheidende Punkt im Wirkungsmechanismus von Silagra ist die Notwendigkeit sexueller Stimulation, da das Medikament ohne diese nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Diese Spezifität ermöglicht es uns, unkontrollierte Zustände zu vermeiden und macht die Wirkung des Medikaments vorhersehbarer. Darüber hinaus trägt Silagra dazu bei, das Vertrauen eines Mannes in seine Fähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, zu stärken, was sich positiv auf den psychoemotionalen Zustand und die Beziehungen in einer Partnerschaft auswirkt.

Anwendungsgebiete

Indikationen für die Anwendung von Silagra beziehen sich hauptsächlich auf die Notwendigkeit, eine erektile Dysfunktion zu korrigieren. Dieses Medikament kann für Männer nützlich sein, die aufgrund verschiedener Faktoren, darunter körperlicher und psychischer Gründe, Schwierigkeiten haben, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Es wird normalerweise in Fällen empfohlen, in denen nicht-medikamentöse Korrektur- und Therapiemethoden unwirksam sind.

• Leichte bis mittelschwere erektile Dysfunktion bei Männern.
• Vermindertes Vertrauen in die eigenen sexuellen Fähigkeiten.
• Die Notwendigkeit psychologischer Unterstützung bei der Behandlung sexueller Störungen.
• Der Wunsch, die Qualität des Intimlebens einer Beziehung zu verbessern.

Gegenanzeigen

Wie jedes andere Medikament hat Silagra Kontraindikationen, die vor der Einnahme berücksichtigt werden müssen. Zunächst einmal sollte das Medikament nicht von Personen eingenommen werden, die gegen Sildenafil oder andere Bestandteile der Zusammensetzung allergisch sind. Darüber hinaus ist es bei bestimmten chronischen Erkrankungen unerlässlich, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Risiken und Komplikationen zu vermeiden.

• Überempfindlichkeit gegen Sildenafil oder andere Bestandteile des Arzneimittels.
• Einnahme zusammen mit nitrathaltigen Medikamenten aufgrund des möglichen Risikos eines plötzlichen Blutdruckabfalls.
• Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei denen sexuelle Aktivität unerwünscht ist.
• Schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörung.
• Lebensbedrohliche Zustände wie ein kürzlich erlittener Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Nebenwirkungen

Obwohl Silagra bei bestimmungsgemäßer Anwendung als relativ sicheres Medikament gilt, können bei manchen Patienten Nebenwirkungen auftreten. Sie sind normalerweise leichter und vorübergehender Natur, erfordern jedoch Aufmerksamkeit, insbesondere wenn sie anhalten oder erhebliche Beschwerden verursachen. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen hängen mit der Wirkung des Arzneimittels auf den Kreislauf zusammen und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

• Kopfschmerzen, die durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn verursacht werden.
• Hitzewallungen und ein Hitzegefühl, das mit der Erweiterung der peripheren Blutgefäße einhergeht.
• Eine leichte Sehbehinderung, die sich in einer erhöhten Lichtempfindlichkeit oder einer leichten Veränderung der Farbwahrnehmung äußert.
• Allgemeine Schwäche oder Müdigkeit, die normalerweise innerhalb kurzer Zeit verschwindet.
• Unklare Muskel- oder Rückenschmerzen, die bei einer kleinen Anzahl von Patienten auftreten.